Heimatkrippe

Die Heimatkrippe

Im Einfluss Südtiroler Bauernhöfe

Die Heimatkrippe

Die Heimatkrippe gehört zu den schönsten handgeschnitzten Weihnachtskrippen aus dem Südtiroler Grödental. Dabei basiert die Kunst des Holzschnitzens auf jahrhundertealten Traditionen, die vielfach innerhalb der Familien weitergegeben werden. Auch die Künstler der in St. Christina in Gröden ansässigen Holzschnitzwerkstatt von Patrick Demetz arbeiten mit dem überlieferten Wissen ihrer Väter und Großväter. Nicht selten benutzen sie dabei sogar das geerbte Schnitzwerkzeug.

Bei der Heimatkrippe von Patrick Demetz wird schon auf den ersten Blick der Einfluss der eindrucksvollen Landschaft der Dolomiten von Südtirol deutlich. Der Stall von Bethlehem erinnert an Grödner Hofanwesen, und die liebevoll von Hand geschnitzten, bemalten und vergoldeten Holzfiguren und Holztiere sind heimatlichen Vorbildern nachempfunden. Auf diese Weise wird das Ereignis der Geburt des Jesuskindes kurzerhand in die Gebirgswelt der Dolomiten versetzt. Die Heilige Nacht, die sich ja laut Bibel im Orient abspielte, erhält mit der Szenerie der Heimatkrippe eine unmittelbare Vertrautheit, die jeden Betrachter sofort emotional berührt. Dabei bleibt genug Spielraum für vielfältige Abwandlungen, gestalterische Möglichkeiten und persönliche Kreativität.

Zu den wesentlichen Merkmalen, die eine Heimatkrippe von Patrick Demetz auszeichnen, gehören

  • die typische Szenerie eines einfachen Stall- oder Hofgebäudes
  • die emotionale Verbindung mit der Südtiroler Dolomitenwelt
  • liebevolle Details
  • 14 Figuren, darunter die Heiligen Drei Könige, ein Ochse und ein Esel, zwei Hirten und eine Schäferin samt zugehöriger Schafe, zwei spielende Kinder sowie natürlich Maria, Josef und das in der Krippe liegende Jesuskind.

Die Ausführungen der Heimatkrippe reichen von Naturholz über gebeizt, antikisiert oder lasiert bis hin zu kunstvollen Vergoldungen. Darüber hinaus stehen mit 9, 11 und 14 cm Höhe drei unterschiedlich große Figurenserien zur Auswahl. Grundsätzlich gilt die Figur des Josef als Richtschnur für die Größe der Figuren.